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Haus und Garten

Gurkenausbruch in Deutschland

Eine kürzlich aufgetretene Lebensmittelvergiftung im Zusammenhang mit importierten Gurken hat die deutschen Behörden veranlasst, die Verbraucher vor dem Verzehr von rohem Gemüse zu warnen. Ein gefährlicher E. coli-Stamm wurde auf spanischen und deutschen Gurken gefunden. Die deutschen Behörden haben die Menschen aufgefordert, den Verzehr von rohem Gemüse gänzlich zu vermeiden, aber der Ausbruch wurde nicht auf spanische Gurken beschränkt. Der Ausbruch ist jedoch nicht auf Gurken beschränkt und hat sich nicht auf andere Obst- oder Gemüsesorten ausgebreitet.
Virulenter E. coli-Stamm auf deutschen Gurken gefunden

In einem Versuch, die Verantwortung für den jüngsten Ausbruch von E. coli abzulenken, hat die deutsche Regierung mit dem Finger auf spanische Gurken gezeigt. Doch spanische Gurken sind nicht schuld an dem Ausbruch, sondern kontaminierte spanische Bohnensprossen, sagen Wissenschaftler. Am vergangenen Donnerstag aß die spanische Landwirtschaftsministerin Clara Aguilera live im deutschen Fernsehen eine selbst angebaute Gurke. Es stellte sich heraus, dass sie das erste nicht-deutsche Opfer des Ausbruchs war.

Obwohl hauptsächlich deutsche Gurken betroffen sind, hat sich die Krankheit bereits auf das Vereinigte Königreich, die USA und Schweden ausgebreitet. Das Robert-Koch-Institut hat bestätigt, dass drei der 14 Todesfälle auf das Bakterium zurückzuführen sind. Der Ausbruch hat auch zu mehreren Erkrankungen und einem Todesfall geführt, die alle mit dem Verzehr von rohem Gemüse in Verbindung gebracht wurden. Die Forscher haben das für den Ausbruch verantwortliche Bakterium als STEC identifiziert, das Toxine produziert, die blutigen Durchfall verursachen. Fünf bis 10 Prozent der STEC-Infektionen entwickeln sich zu einem hämolytisch-urämischen Syndrom, das wichtige Organe wie die Nieren schädigen kann.
Spanische Gurken sind nicht die Quelle des Ausbruchs

Eine Analyse von drei Proben aus einem Hamburger Markt ergab, dass drei davon EHEC-Bakterien enthielten. Alle drei Proben wurden an verschiedene Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants und Caterer in der Stadt verkauft. Die Gurken wurden zu Biobetrieben in Spanien zurückverfolgt, aber eine dritte Charge stand im Verdacht, die Quelle zu sein. Inzwischen haben die deutschen Behörden den Verbrauchern geraten, bis zur Durchführung weiterer Untersuchungen auf den Verzehr von rohen Produkten wie Salat, Tomaten und Gurken zu verzichten.

Die Europäische Kommission hat Gurken aus Andalusien mit dem Ausbruch in Verbindung gebracht, aber das Land hat bestritten, dass es die Quelle des Problems ist. Der Ausbruch hat bisher mehr als tausend Menschen das Leben gekostet, und es wird vermutet, dass er die Ursache des Ausbruchs ist. Die amtliche Untersuchung soll klären, wo in der Produktionskette eine Kontamination stattgefunden hat. Spanien hat alle Produkte zurückgerufen, die mit der infizierten Charge in Berührung gekommen sind.
CATCH-Pflückroboter muss Gurken auf dem Feld erkennen

Um ein erfolgreicher Landwirt zu werden, muss der Pflückroboter CATCH in der Lage sein, Gurken auf dem Feld zu erkennen. Während der Testphase muss er sich über das Feld bewegen und nach den versteckten und zufällig verteilten Pflanzen suchen. Um dieses Problem zu lösen, wird der Roboter mit Multispektralkameras und einer intelligenten Bildverarbeitung zur Steuerung seiner Greifarme ausgestattet. Das CATCH-Team hat das Programmiersystem Workerbot I so angepasst, dass der Pflückroboter in der Lage ist, Objekte auf dem Feld zu erkennen.

Das CATCH-Team hat ein zweiarmiges Robotersystem aus preiswerten Modulen entwickelt. Ihr Ziel ist es, den Roboter so zuverlässig und produktiv wie möglich zu machen. Ein perfekter Roboter müsste in der Lage sein, reife Gurken zu erkennen und sie mit einem Klemmarm zu pflücken, ohne sie zu beschädigen. Letztendlich muss der Roboter über fünf Freiheitsgrade verfügen, um Gurken auf dem Feld zu erkennen und sicherzustellen, dass sie so schnell wie möglich gepflückt werden.
Fälle von Magen-Darm-Infektionen durch Gurken in Deutschland

Ein aktueller Ausbruch von enterohämorrhagischen Escherichia coli (EHEC) in Deutschland wurde mit dem Verzehr von rohem Gemüse und frischen Gurken aus Spanien in Verbindung gebracht. Seit Juli ist der Ausbruch in Deutschland und anderen Teilen Europas aufgetreten. Die Europäische Kommission hat eine Reisewarnung für Bürger herausgegeben, die kürzlich nach Deutschland gereist sind und rohes Gemüse und Gurken aus Spanien verzehrt haben. Durch den Ausbruch der Krankheit sind bereits mehr als 600 Menschen erkrankt, mindestens fünf sind gestorben, und bei mehr als 200 Menschen wurde eine potenziell tödliche Nierenerkrankung festgestellt. Die deutsche Regierung meldete 60 neue Fälle des hämolytisch-urämischen Syndroms, einer potenziell lebensbedrohlichen Form des Nierenversagens, und mehr als ein Dutzend Todesfälle im Rahmen dieses Ausbruchs.

Der Ausbruch dauert an, und die Gesundheitsbehörden in Hamburg haben eine Warnung an die Bevölkerung herausgegeben, den Verzehr roher Gurken und Tomaten zu vermeiden. Allerdings haben die Experten die genaue Ursache des Ausbruchs noch nicht ermittelt, und die Gesundheitsbehörde erklärte, es werde noch einige Tage dauern, bis eine offizielle Erklärung zu diesem Thema veröffentlicht wird. Dennoch haben die Warnungen vor dem Verzehr von rohem Gemüse und Tomaten in Deutschland zu einem Anstieg der EHEC-Inzidenz geführt.